Der nächste sinnvolle Baustein ist die Anschaffung eines gebrauchten Reisebusses mit 21 Plätzen. Dieser ermöglicht Spielerinnen aus Dar es Salaam die kostengünstige, gemeinsame Teilnahme an Beach-Volleyball- und Volleyballturnieren in anderen Städten und Ländern Ost-Afrikas, beispielsweise Kenia, Burundi und Ruanda. Gleichzeitig ermöglicht der Verleih des Fahrzeugs an andere Organisationen Einnahmen zu erzielen und so die Betriebskosten des Reisebusses (Kraftstoff, Versicherung und Reparaturen) zu tragen. Wenn der Reisebus viel vermietet wird, lassen sich vielleicht auch Meldegelder, Übernachtungs- und Verpflegungskosten und fehlende Sportausrüstung finanzieren.
Der TAI Beach-Volleyball-Club ist ein Projekt der Faru Sports Foundation aus Dar es Salaam (Tansania). Talentierte Spielerinnen aus ländlichen Regionen, die von Genitalverstümmelung und Kinderheirat bedroht sind, können über die Faru Sports Foundation vorübergehend ein neues Zuhause finden und ihre Schulausbildung fortsetzen. Älteren Mädchen kann über die benachbarte Kampala International University in Tanzania ein Stipendium vermittelt werden.
Die Faru Sports Foundation hat im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Dar es Salaam in 2021 eine Partnerschaft mit Sand für Alle aus Hamburg begründet. Seitdem haben beide Organisationen mehrere Jugendbegegnungen, Workshop-Serien und weitere Projekte durchgeführt.


