Die zweite Reise nach Peristeri erfolgte mit einer größeren Gruppe – 15 Jugendliche machten sich auf den Weg. Ohne CoViD19 – endlich. Um die fatalen Folgen des Klimawandels abzumildern, reiste die Gruppe aus Hamburg mit Bahn und Schiff nach Südeuropa. Großes Abenteuer, aber mit unvergesslichen Momenten in München, Venedig und Patras. Vom 1. bis 18. April genossen die Teenies die Gemeinsamkeit mit den Spieler*innen des Partnervereins AS Peristeri Volley.
Neben viel Sport im Sand thematisierte die Begegnung die Situation Geflüchteter in Athen und auf den Inseln der Ägäis. In theatralischer Kulisse wurde mit Betroffenen und Hilfsorganisationen eine detailgenaues Situationsbeschreibung erarbeitet.
Der Besuch in Hamburg vom 15. bis 24. Juli bot viele Höhepunkte, vor allem Bewegung: Beachvolleyball spielen und trainieren, Kanufahren auf der Alster, Klettern im Sachsenwald. Auch außerschulische Bildung fand statt in der Gedenkstätte des KZ Neuengamme, dem Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas und dem Reichstag wurde „unauffällig“ und anschaulich Wissen vermittelt.
Die Organisation beider Begegnungen konnte trotz unklarer Haushaltslage der Förderinstitution gelingen, weil sowohl das Deutsch-Griechische Jugendwerk, als auch die Deutsche Sportjugend als Zentralstelle spontan und kooperativ agierten.