Mit viel Neugier trafen sich Barfußsportler*innen aus Hamburg und die Schuhträger*innen aus Peristeri. Mit einem bewährten Mix aus Sport und Bildung entstanden Freundschaften und neues Wissen über die Entstehung der olympischen Bewegung, Folgen des Klimawandels und Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland. Partnerverein in der Hellenischen Republik ist AS Peristeri.
Was für viele Außenstehende kurios wirkt, ist für die Reisenden aus Hamburg selbstverständlich: mehrtägige Anreise durch das gemeinsame Europa mit Bahn, Schiff und Bus – vor Ort Nutzung von Nahverkehr. Das hält den globalen Klimawandel nicht auf, aber spart immerhin 18.000 kg CO² für die Gruppe. Für jede Reisende ist es eine Ersparnis von ~780 kg CO² – das klimaverträgliche Jahresbudget sind 1.500 kg CO². Statt 4 Stunden mit dem Flugzeug zu fliegen, sind die Hamburger*innen ~60 Stunden unterwegs, aber: Gut gelaunt und mit erinnerungswürdigen Momenten unterwegs. Nachhaltigkeit ist bei Sand für Alle keine Spaßbremse.
Wegen eines Kongresses des Internationalen Olympischen Komittes, kam die Gruppe in Piräus unter – sehr hübsch. Mit dem ehemaligen Präsidenten des IOC traff sich die Gruppe im Olympiastadion von 1896, und verbrachte viel Zeit am Ball. Den Freundinnen aus Peristeri gelangm begleitet von lautem Gegröhle aus Hamburg, die Qualifikation zum Finalturnier der Athener Meisterschaft der Mädchen Unter 18 Jahren – sehr große, internationale Freude. In Hamburg und Berlin wurden die Gedenkstätte Hannoverscher Bahnhof, das Denkmal der Ermordeten Juden Europas und die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht – sehr beeindruckend auf unterschiedliche Weisen.














Die Jugendbegegnungen wurden ermöglicht durch das Deutsch-Griechische Jugendwerk und die Hamburger Sportjugend.



