Zwei Mannschaften mit jeweils vier Spieler*innen (inklusive Torhüter*in) bestreiten ein Spiel, das über zwei zehnminütige Halbzeiten gespielt wird. Die Halbzeiten werden unabhängig voneinander gewertet.
Sandhandball wird auf einem Spielfeld der Größe 27 × 12 Meter gespielt. Der Torraum ist im Unterschied zum Hallenhandball-Halbkreis rechteckig. Im Gegensatz zum Hallenhandball gibt es je nach Art des Torwurfs unterschiedlich viele Punkte.
Das Prellen des Balles ist – bedingt durch die Sandspielfläche – so gut wie unmöglich. Statt ihn zu prellen, kann der Ballbesitzer den Ball aber am Boden rollen. Gespielt wird mit Bällen, die von normalen Hallenhandbällen kaum zu unterscheiden sind, jedoch eine etwas andere Beschichtung haben, um auf der staubigen Spielfläche dennoch griffig zu sein.